Ach ja, es ist doch wohl so offensichtlich - nicht.
Der Sterngucker weiß und weiß nicht, wovon er spricht. So verhält es sich wohl auch mit dem was wir sehen oder auch nicht.
Gesetzt,
ich muss den Mond nicht schauen,
könnt sehen nicht, ob oder wo er wär‘.
Es reichte zum Beweise schon,
wenn er des Meeres Wellen schwappte.
Bei Ebbe weg vom Strand,
bei Flut ihm zu.
Die Muscheln schlössen sich vom einen,
um sich zu öffnen dann dem andren.
Welch‘ ahnungslose Freiheit dann
spielte meinem faszinierten Blicke mit,
auf jenes allertiefste Sein?
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