um die im europäischen Luftraum am 23. 3. 2015 entrissenen Leben, insbesondere der im Sinne der Völkerverständigung reisenden jungen Menschen und ihrer Lehrerinnen aus Haltern am See.
Es fände sich mit einem Wort
vielleicht sogar ein kleiner Ort,
doch könnte sich ein ganzes Leben
so gänzlich dort hinein begeben?
wo Leben flieht zum Trost in Trauer,
und Zeit verwandelt – bloß in Dauer –
gemeißelt tief in schweren Stein,
dem jedoch fehlt: lebendig-sein,
so dass wir nur sehr schwer genesen,
weil's wenig, doch nicht nichts gewesen.
Weiterleben, auch in Herzen anderer, scheint als Option nur schwach zu sein, doch sollten wir es nicht gering erachten, wenn selber wir es einmal brauchen werden.
Wie wenig Worte vermögen, gestehen wir ein. Umso wichtiger wird das liebende Leben, das lebendige Lieben.
Ein anderes Trauer-und-Trost-Gedicht ist das für Nelly
|
Lyrik-Lab Ruhrgebiet, ein Ableger des |
Jeden Monat neu! |
Ico-Lyrik |
Lyrische Notfälle behandelt die Intensivlyrik |
Nahezu gewohnte Lyrik bietet das Lyrik-Lab |